Angebot

Psychotherapie findet in meiner Praxis statt, dabei werden in der Regel wöchentliche Sitzungen  durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten.

Einzeltherapie

Zu Beginn einer Psychotherapie – d.h. vor einer Antragstellung auf Kostenübernahme - stehen die probatorischen Sitzungen (bis zu 5 sind möglich), in denen ...

  • Therapeutin und Patient sich kennen lernen und die persönlichen Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit prüfen (Stimmt die „Chemie“?)
  • die Therapeutin eine diagnostische Abklärung vornimmt („Welches Problem besteht wann in welchem Ausmaß?“, „Welche Diagnose liegt vor?“) und die Ergebnisse mit dem Patienten bespricht
  • eine Vereinbarung über mögliche Therapieziele getroffen wird
  • ein Therapieplan mit Vorschlägen zum konkreten therapeutischen Vorgehen besprochen wird.

Spätestens zum Ende der probatorischen Sitzungen entscheiden Sie sich, ob Sie eine Psychotherapie aufnehmen möchten und ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt wird. Mit der Bewilligung der Kostenträger beginnt dann die eigentliche Psychotherapie (als Selbstzahler entfällt letzteres, und es wird eine individuelle Vereinbarung über die vorläufige Sitzungsanzahl getroffen).

Die Dauer der Psychotherapie insgesamt ist abhängig von der Art und Schwere der Problematik. In der gesetzlichen Krankenversicherung umfasst eine Kurzzeittherapie 25 Sitzungen, eine Langzeittherapie 45 Sitzungen, wobei im Einzelfall weitere Stunden beantragt werden können. Die Anzahl der Leistungen, die die privaten Versicherungen übernehmen, ist abhängig von der Art Ihres Tarifes.

Paartherapie

Sie haben keine gemeinsamen Interessen mehr und kaum Nähe in ihrer Partnerschaft? Sie haben immer wieder heftige Auseinandersetzungen? Sie oder Ihr Partner sind fremdgegangen?

Wenn Sie eine der Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, können Sie von einer Paartherapie profitieren. Etwa zwei Drittel der Paare, die eine Paartherapie suchen, nennen als Grund für die Eheprobleme mangelnde Kommunikation und Zuwendung, unbefriedigende Sexualität und störendes Temperament des Partners.

Mit der Verhaltenstherapie für Paare können Kommunikationsmuster und emotionale Probleme verbessert werden. Dabei werden folgende Ziele verfolgt:

  • Training der Kommunikationsfertigkeiten (z.B. Streit und Eskalationen minimieren)
  • Förderung von gegenseitiger Zuwendung, Anerkennung und Wertschätzung
  • Training der Problemlösefertigkeiten
  • Bereicherung der Sexualität z.B. mit Hilfe vom Sensualitätstraining

Zusätzlich bietet die Schematherapie einen neuen Blick in die Beziehungsprobleme:

Sie basiert auf Konzepten, die das heutige Erleben und Verhalten in der aktuellen Interaktion mit der Vergangenheit verbinden und verständlich machen. Sie ermöglicht ein tieferes Verständnis in das heutige Beziehungsmuster.

Das Beispiel mit der Klingelanlage macht es etwas konkreter: Warum klingelt es, wenn man auf einen Klingelknopf drückt? Nur wenn im Haus die Klingelanlage installiert ist, klingelt es. Wenn wir es auf die Lebensfallen oder Schemata übertragen: Nur wenn Schemata angelegt sind, können sie auch ausgelöst werden.

Durch Schematherapie bekommen Sie wirksame Instrumente an die Hand, mit denen Sie die gewohnten negativen Interaktionsmuster unterbrechen und ihren Partner mit anderen Augen sehen können.

Beratung/Coaching

Coaching bedeutet heute nicht nur das Training der Führungskräfte, sondern ist geeignet auch für Privatpersonen, die Ihre Lebensqualität verbessern möchten. Beim Coaching können sämtliche psychotherapeutische Techniken zum Einsatz kommen. Ziel des Coaching können unterschiedliche Aspekte sein wie zum Beispiel: die persönliche und berufliche Weiterentwicklung, die Verbesserung kommunikativer Fertigkeiten oder das Training von Konfliktlösefähigkeiten.

Supervision

Ich biete Supervision an:

  • Für Psychotherapeuten in der Ausbildung am ZPP Universität Heidelberg und Mannheim. Die Supervision kann entweder in den Ausbildungsräumen in Heidelberg oder in meinen Praxisräumen stattfinden.
  • Einzelsupervision für Kollegen, die ihre Arbeit reflektieren wollen. Meine Schwerpunkte in der Supervision sind z.B. Fallkonzeptualisierung, Ressourcenorientierung, Beziehungsgestaltung und kognitive Strategien sowie andere VT-Strategien. Folgende Störungsbilder sind mir vertraut: Depressionen (und alle affektiven Strg), Angststörungen, Psychosen, sexuelle Funktionsstörungen, alle Persönlichkeitsstörungen und Schmerz bzw. somatisierende Patienten.

Selbsterfahrung

Ich biete schematherapeutisch orientierte Selbsterfahrung an. Die Selbsterfahrung bietet einen guten Einstieg in die Schematherapie durch die Analyse eigener Schemata/Modis. Bitte kontaktieren Sie mich für weitere Infos per Email.